Auch in diesem Jahr durften wir eine gesellige und unterhaltsame Reise erleben.
An einem Samstag morgen um 07.15Uhr war Besammlung am Bahnhof Wynigen angesagt. Als alle 16 gut gelaunten und top motivierten Samariter beisammen waren, starteten wir unsere Reise mit dem Zug Richtung Langenthal.
In Langenthal angekommen, hatten wir Zeit für ein Café und Gipfeli bei „Caffe Stectaccolo“. Nach den ersten guten Gesprächen, herzhaften Lacher und der kleinen Stärkung ging es nun mit dem Zug weiter nach Schüpfheim. Von dort aus noch mit dem Bus bis nach Flüehli.
Von der Busstation aus starteten wir unsere Wanderung zur Kneippanlage „Schwandalpweiher“.
Das Wetter meinte es gut mit uns, bewölkt und deshalb auch nicht so üppig heiß wie in den vergangenen Tagen.
Bei der Anlage angekommen bekamen wir von einer Samariterin eine kurze
Einführung ins Kneippen. Und hieß es los, ab ins kalte Wasser. Die diversen Stationen mit den unterschiedlichen Bodenbedeckungen, der
duftende Kräutergarten, die verschiedenen Kneippanlagen und die Ruhe ließen
einem richtig herunterfahren. Zwischendurch hörte man noch ein Vögelein singen
oder wieder einen herzhaften Lacher von einem Samariterkollegen/-in.
Unser entspannter Körper und Geist wurde plötzlich abrupt gestört, als aus
den immer dunkleren Wolken am Himmel die ersten Tropfen fielen. Der Abstieg ins
Dorf ging mit dem grösser werden der Tropfen umso schneller.
Im Dorf unten war im Restaurant „Fürstei“ für uns zum Mittagessen
reserviert gewesen. Zur Auswahl stand eine bunte gemischte Karte vom
Fitnessteller bis hin zu Burger und Pommes.
Kneippen macht hungrig, in dem Sinn „guten Appetit“.
Das Wetter wurde nicht besser, es regnete nun in Strömen. Zum Glück saßen
wir gemütlich im Restaurant und konnten dem Regen vom trockenen aus zusehen.
Wegen der schlechten Wetterprognose wurde ein Rätselkrimi vorgezogen,
welcher eigentlich erst in unserem nächsten Etappenziel an der Reihe gewesen
wäre.
In 4-er Gruppen konnten wir einen Mord an einem reichen Erfinder aufdecken
und den Täter überführen, oder waren es vielleicht mehrere Täter? Die
Spekulationen und die Theorien dazu waren sehr köstlich und unterhaltsam. Es
konnte viel gelacht werden. Schlussendlich konnten die Täter von fast allen
Gruppen überführt werden und nein, es war nicht der Gärtner. ????
Trotz Regen ging unser Programm nun weiter. Mit dem Bus und Zug ging es zum
nächsten Ziel – Trubschachen Kambly Fabrik. In der Fabrik konnten wir all die
verschiedenen, köstlichen Güetzli durchprobieren und anschließend noch einen
Café nehmen.
Nach diesem letzten Stop ging es nun mit dem Zug durch`s Emmental wieder zurück nach Wynigen. So dass wir um 18.27Uhr wieder alle wohlbesonnen und mit vollen Bäuchen am Bahnhof Wynigen ankamen.
Um den Tag ausklingen zu lassen, gab es noch ein spontanes Absackerli im Restaurant „Bahnhof“. Dort ließen wir unsere tolle Reise revue passieren und verabschiedeten uns dann schließlich voneinander. Aber nicht für lange, denn unsere nächste Samariter-Übung war bereits für den nächsten Dienstag geplant