Am 20. August 2016 treffen die Samariter z.T. mit Anhang am Bahnhof in Wynigen ein zur gemeinsamen Samariterreise. Leider hat das Wetter für diesen Samstag nicht gerade Sonnenschein versprochen.
Im Bahnhof Zürich waren wir froh, dass unsere Reiseführerin wusste, wo der nächste Zug fährt, um auf den Uetliberg zu kommen. Von der Station zum Kaffeehalt im Restaurant ging es noch ein Stück durch den Wald bergauf. Die Strasse wurde von Strassenlampen in verschiedenen Formen eines Fabelwesens begleitet.
Oben hatte es einen coolen Aussichtsturm auf den man hinaufsteigen konnte. Von der hoch über dem Boden gelegenen Plattform konnte man weit über Zürich und den See sehen. Auch die Berge hätten wir, wenn die Sicht besser gewesen wäre gesehen. Vom Feldberg im Schwarzwald bis zum Säntis, im Weiteren die Berner Alpen bis zum Chasseral hinüber.
Nach dem teuren Kaffeestopp (Fr. 6.50) starteten wir die Wanderung mit einem sehr steilen Treppenabgang durch mehrere Gesteinshügel. Nach einer knappen halben Stunde sind wir bereits an unserem Mittagsplatz angekommen. An dieser Brätlistelle hat es einen gedeckten Sitzplatz, den wir später auch in Beschlag nahmen als es zu regnen begann. Die Stimmung war deswegen aber gar nicht getrübt. Die Wanderung ging weiter auf Wald- und Feldwege zum nächsten Halt um den Durst zu löschen. Hier wurde sogar ein Bier aus der Region angeboten. Die Gondelbahn Felsenegg, die sich neben dem Restaurant befand, führte uns hinunter nach Adliswil. Mit Zug und Postauto ging‘s weiter nach Thalwil am Zürichsee. Ein paar von uns waren sogar noch fit genug und gingen noch den kurzen Weg hinunter zum Schiffssteg, um ein wenig Seeluft zu schnuppern.
Das vorbestellte Essen, im relativ noblen Hotel Sedartis, schmeckte uns sehr. Die Menge war eher bescheiden - dafür hatten wir dann noch Platz für eine feine Joghurtglace bei der verschiedene Zutaten selber gewählt werden konnten. Der Wein, der ohne Preisnachfrage bestellt wurde, war zwar überübertrieben teuer - aber süffig…
Per Zug ging‘s später wieder zurück nach Zürich.
Mit einem Schnellzug, ohne umzusteigen geht unsere Reise in Wynigen zu Ende.
Vielen Dank für die Organisation dieses Ausfluges in die Gegend von Zürich. Es hat sehr viel Spass gemacht und tat uns allen gut, kurz mal aus dem Alltag auszubrechen und einen Schwatz unter Gleichgesinnten zu halten und einfach über dies und das zu lachen.